FC Burgkunstadt – TSV I 0:3 (0:1)

TSV: Karnitzschky, Sahin, Seidel, Hecht, Vates, D. Walther, Sycha, Hartbauer (ab 89. Min. Reul), Nedbaly, Damrot (ab 80. Min. Siniawa), Komberec (ab 86. Min. M. Walther)

Tore: 12. und 62. Min. Komberec 0:1 und 0:2, 86. Min. D. Walther 0:3

Gelb-rot: Reuß, (FCB/66. Min,)

Der TSV Thiersheim hat in der Fußball-Landesliga den ersten Auswärtssieg geschafft. Beim FC Burgkunstadt gewann das Team von Roman Pribyl klar mit 3:0 und schaffte damit den Anschluss ans hintere Mittelfeld. Schon in der 12. Minute markierte Komberec den Führungstreffer für die Gäste. Die Platzherren waren bemüht, diesen Rückstand schnell zu egalisieren und drängten auf den Ausgleich. Doch ob bei Standardsituationen, wie bei einem Freistoß von Mahr, der knapp über die Querlatte flog (25. Min.) oder bei Chancen aus dem Spielt heraus – es fehlte einfach das nötige Quäntchen Glück. Die größte Möglichkeit hatte Hahn in der 33. Spielminute. Vier Minuten später befand sich Bergmann nach sauberem Zusammenspiel von Da. Fischer und Tremel in guter Schussposition, doch auch er scheiterte. Die Mannen des TSV Thiersheim hatten zwar alle Hände voll mit der Verteidigung zu tun, der Ausgleichstreffer wollte allerdings einfach nicht fallen. Kurz vor der Halbzeitpause hätte erneut Komberec die Führung sogar noch ausbauen können. Er fand jedoch in Torhüter Aumüller seinen Meister. Platzverweis für Reuß Auch nach dem Seitenwechsel war der FC Burgkunstadt zunächst die überlegenere und vor allem offensiver ausgerichtetere Mannschaft. Ein Treffer gelang dem Gastgeber aber nicht. Stattdessen kassierte der FC bei einem Konter das 0:2. Damrot bediente Komberec, der nur noch einzuschieben brauchte. Nach dem Platzverweis für Reuß in der 66. Spielminute war es dann ganz und gar vorbei, und die Ordnung fehlte einfach im Spiel des FC Burgkunstadt. Dies schienen die Gäste zu erkennen und legten in der Offensive noch mal einen Zahn zu. Einen Kopfball in der 73. Spielminute entschärfte Aumüller mit schnellem Reflex, und auch vier Minuten später bei einem scharfen Schuss von Walther war er zur Stelle, um Schlimmeres zu verhindern. Vier Minuten vor Schluss konnte jedoch auch er das 0:3 nicht mehr verhindern. Nachdem sich Siniawa über außen durchgesetzt hatte, hatte Daniel Walther nahezu freistehend leichtes Spiel, um auf 0:3 zu erhöhen.