SV MItterteich - TSV I 4:1 (2:0)
17.05.2013
TSV:
Myska,Damrot, Reul,
Sahin (78. Pohl), Seidel, M. Walther, Vates, D.
Walther (75. Hecht), Bartek (63. Hartbauer), Nedbaly,
Siniawa
Tore: 6. Min. Meisel 1:0, 35. Min. Meisel 2:0, 58. Min. Hösl 3:0, 86. Min. Pohl 3:1, 92. Min. Meisel 4:1
Nach dem Schlusspfiff des nicht überzeugenden Unparteiischen durfte an der Marktredwitzer Straße tief durchgeatmet werden. Der SV Mitterteich hat, gegen den nunmehr abgestiegenen Erzrivalen TSV Thiersheim, den ersten von zwei „Muss- Siegen“ gelandet. Der zweite muss am kommenden Samstag gegen den TSV Nürnberg-Buch unter Dach und Fach gebracht werden. Die Schlecht-Truppe ist dem Dreier gegen Thiersheim dem direkten Klassenerhalt einen Schritt näher gekommen. Der Erfolg war keineswegs ein Geschenk des oberfränkischen Nachbarn, sondern musste erkämpft werden. Matchwinner an diesem herrlichen Fußballabend war Stefan Meisel,
der drei Mal ins Schwarze traf. SVM-Trainer Reinhold Schlecht erfreut: „Unser Sieg geht in Ordnung. Zu Beginn haben wir etwas zu ängstlich agiert, haben die Partie aber
nach einer Viertelstunde besser in den Griff bekommen. Unsere vielen langen Bälle waren nicht das richtige Mittel, obwohl das 1:0 daraus resultierte.
Als wir kombinierten, kamen wir besser zur Geltung. Unsere Treffer sind zum richtigen Zeitpunkt gefallen.“ Kollege Roman Pribyl wirkte etwas traurig: „Das Spiel hat unsere Probleme offengelegt, die uns die ganze Saison begleitet haben. Wir waren vorne zu brav und hinten katastrophal. Ich kann nur schimpfen. Aber das waren keine gelernten Verteidiger, die zur Verfügung standen. Wir können jetzt nur auf bessere Zeiten hoffen. Von selber kommen die aber nicht, die muss man sich erarbeiten,wenn nicht, dann wird es sehr schwer.“ Mit Störaktionen ab der Mittellinie wollten die Fichtelgebirgler die Hausherren aus dem Rhythmus bringen. Dieses Rezept ging allerdings nicht lange auf. Meisel erlief einen Steilpass von Stilp, umkurvte den herauseilenden TSV-Ersatzkeeper Myska und sandte ein. Dieser schnelle Treffer ließ eine Last von den heimischen Schultern fallen. In der 13. Minute hatten die SVM-Fans den Torschrei bereits auf den Lippen, aber Damrot kratzte das Leder nach einem etwas zu schwach
abgeschlossenen Männl-Solo von der Linie. Man schenkte sich nichts, blieb jedoch meist im Rahmen des Erlaubten. Beide Teams verdienten sich in Sachen Zuspiel
oftmals nur die Note „mangelhaft“. Die besseren Chancen eröffneten sich trotzdem den engagierteren Mitterteichern, beim TSV tat sich an vorderster Front
so gut wie nichts. Nachdem Männl flach und knapp vorbeigeschossen hatte, verpasste Meisel eine Hereingabe von Ryba. 60 Sekunden danach machte er es
besser. Er umkurvte abermals Keeper Myska, der Rettungsversuch von Damrot war vergeblich, das 2:0 perfekt. Nach der Pause setzte Mitterteich
der Konkurrenten weiter unter Druck, zögerte jedoch wiederholt zu lange mit dem Abschluss. Als Hösl mit einem Flachschussaufsetzer ausgut 22 Metern auf 3:0 erhöht hatte, war die Partie entschieden. Erst nach 67. Minuten folgte der erste ernsthafte Schuss auf den Kasten von Torhüter Eckert durch den aufgerückten
Seidel. In der Schlussphase merkten die Gäste, das die Hausherren kräftemäßig einknickten.
R.C.
Tore: 6. Min. Meisel 1:0, 35. Min. Meisel 2:0, 58. Min. Hösl 3:0, 86. Min. Pohl 3:1, 92. Min. Meisel 4:1
Nach dem Schlusspfiff des nicht überzeugenden Unparteiischen durfte an der Marktredwitzer Straße tief durchgeatmet werden. Der SV Mitterteich hat, gegen den nunmehr abgestiegenen Erzrivalen TSV Thiersheim, den ersten von zwei „Muss- Siegen“ gelandet. Der zweite muss am kommenden Samstag gegen den TSV Nürnberg-Buch unter Dach und Fach gebracht werden. Die Schlecht-Truppe ist dem Dreier gegen Thiersheim dem direkten Klassenerhalt einen Schritt näher gekommen. Der Erfolg war keineswegs ein Geschenk des oberfränkischen Nachbarn, sondern musste erkämpft werden. Matchwinner an diesem herrlichen Fußballabend war Stefan Meisel,
der drei Mal ins Schwarze traf. SVM-Trainer Reinhold Schlecht erfreut: „Unser Sieg geht in Ordnung. Zu Beginn haben wir etwas zu ängstlich agiert, haben die Partie aber
nach einer Viertelstunde besser in den Griff bekommen. Unsere vielen langen Bälle waren nicht das richtige Mittel, obwohl das 1:0 daraus resultierte.
Als wir kombinierten, kamen wir besser zur Geltung. Unsere Treffer sind zum richtigen Zeitpunkt gefallen.“ Kollege Roman Pribyl wirkte etwas traurig: „Das Spiel hat unsere Probleme offengelegt, die uns die ganze Saison begleitet haben. Wir waren vorne zu brav und hinten katastrophal. Ich kann nur schimpfen. Aber das waren keine gelernten Verteidiger, die zur Verfügung standen. Wir können jetzt nur auf bessere Zeiten hoffen. Von selber kommen die aber nicht, die muss man sich erarbeiten,wenn nicht, dann wird es sehr schwer.“ Mit Störaktionen ab der Mittellinie wollten die Fichtelgebirgler die Hausherren aus dem Rhythmus bringen. Dieses Rezept ging allerdings nicht lange auf. Meisel erlief einen Steilpass von Stilp, umkurvte den herauseilenden TSV-Ersatzkeeper Myska und sandte ein. Dieser schnelle Treffer ließ eine Last von den heimischen Schultern fallen. In der 13. Minute hatten die SVM-Fans den Torschrei bereits auf den Lippen, aber Damrot kratzte das Leder nach einem etwas zu schwach
abgeschlossenen Männl-Solo von der Linie. Man schenkte sich nichts, blieb jedoch meist im Rahmen des Erlaubten. Beide Teams verdienten sich in Sachen Zuspiel
oftmals nur die Note „mangelhaft“. Die besseren Chancen eröffneten sich trotzdem den engagierteren Mitterteichern, beim TSV tat sich an vorderster Front
so gut wie nichts. Nachdem Männl flach und knapp vorbeigeschossen hatte, verpasste Meisel eine Hereingabe von Ryba. 60 Sekunden danach machte er es
besser. Er umkurvte abermals Keeper Myska, der Rettungsversuch von Damrot war vergeblich, das 2:0 perfekt. Nach der Pause setzte Mitterteich
der Konkurrenten weiter unter Druck, zögerte jedoch wiederholt zu lange mit dem Abschluss. Als Hösl mit einem Flachschussaufsetzer ausgut 22 Metern auf 3:0 erhöht hatte, war die Partie entschieden. Erst nach 67. Minuten folgte der erste ernsthafte Schuss auf den Kasten von Torhüter Eckert durch den aufgerückten
Seidel. In der Schlussphase merkten die Gäste, das die Hausherren kräftemäßig einknickten.
R.C.
