SpVgg Wiesau – TSV I 1:0 (0:0)

TSV: Brtva, Fuhrmann (87. Manzke), Seidel, Karatas (75.Schmidt), Vates, Pollak, Sycha, Bartek, Siniawa, Völker (67. Stocker), Cernousek

Tor:
85. Min. Lauton 1:0

An einem winterlichen Derby- Sonntag bekamen die Zuschauer ein gutes Bezirksliga-Spiel zu sehen, welches die Heimmannschaft siegreich für sich gestalten konnte. Dass die Partie auch hätte anders ausgehen können, zeigt allein die Tatsache, dass beide Mannschaften mehrere gute Torchancen hatten. Nach kurzem Abtasten hatten die Gäste durch Siniawa die erste Tormöglichkeit, welche jedoch vom glänzend aufgelegten Heimkeeper Mötsch pariert werden konnte. Kurz darauf tauchte Torjäger Martin Brunner vor dem Thiersheimer Torhüter Brtva auf, setzte jedoch das Spielgerät über das Gehäuse. Nachdem Christian Mötsch in der 32. Spielminute ein Handspiel außerhalb des Strafraums beging, versuchte Vates diesen fälligen Freistoß direkt zu verwandeln. Er blieb aber gegen den Heimtorhüter nur zweiter Sieger. In der 38. Minute klärte wiederum Mötsch. Marc Fuhrmann versuchte sich aus gut 40 Metern, der Ball strich jedoch über das Tor. Kurz darauf kam Martin Brunner wiederum freistehend vor Brtva zum Abschluss, doch erneut ging das Spielgerät über den Querbalken. Beide Mannschaften kamen gut aus der Halbzeit und erspielten sich mehrere Möglichkeiten. Pollak wurde in der 53. Minute gut freigespielt, Torhüter Mötsch blieb einmal mehr der Sieger. Daraufhin zeichnete sich auch Brtva aus, indem er glänzend gegen Dutz, Brunner und Wölfel reagierte. In der 77. Spielminute lief der eingewechselte Stocker allein auf Keeper Mötsch zu, verstolperte allerdings das Leder. Nach einem Eckstoß und den Kopfball von Siniawa, hatte die Heimelf Glück, da Mötsch mit einer tollen Parade den Rückstand vermied. In der 85. Spielminute erzielte Benjamin Lauton, nach starkem Zuspiel von Martin Brunner, dann doch noch den Führungstreffer für die Heimmanschaft. Mit diesem Derby- Sieg gegen niemals unterlegene Thiersheimer, festigte die SpVgg Wiesau Platz drei. Thiersheim bleibt weiter Zehnter.

A.H.