TSV I - FC Tirschenreuth 7:1 (3:0)

TSV: Brtva, Fuhrmann, Seidel, Lippert, Vates, Pollak, Karatas (75. Voit), Siniawa (68. Stocker), Komberec, Damrot (72. Dilsch), Cernousek

Tore: 22. Min. Komberec 1:0, 29. Min. Vates 2:0, 41. Min. Damrot 3:0, 47. Min. Siniawa 4:0, 56. Min. Dürbeck 4:1, 59. Min. Karatas 5:1, 64. Min. Vates (Foulelfmeter) 6:1, 87. Min. Stocker 7:1

Da war er wieder, der TSV der Rückrunde. Mit Vollgas von der ersten Minute an ließ er den enttäuschenden Gästen nicht den Hauch einer Chance. Nachdem der TSV schon in den ersten Minuten einige gute Chancen ungenutzt ließ und FC-Keeper Pecher richtig warmgeschossen hatte, war es in der 22. Minute Komberec, der mit einem platzierten 20 Meter-Schuss den Torreigen eröffnete. Sechs Minuten später legte der nicht zu bremsende Komberec mustergültig auf Vates – 2:0. Der FC stand nur in der Abwehr, zog sich komplett zurück, die Heimelf machte das Spiel. Vor allem Pollak und Vates zogen geschickt die Fäden im Mittelfeld. Die Gäste hatten ihren ersten Torchuss in der 37. Minute. In der 41. Minute senkte sich eine verunglückte Flanke von Damrot aus 40 Metern über Torwart Pecher in den Winkel des FC-Gehäuses. Bei dieser Szene prallte Pecher an den Pfosten des Tores und musste ausgewechseltwerden. Er war bis dahin der beste Tirschenreuther. Keine drei Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, als Siniawa sich in echter Torjägermanier im Strafraum durchsetzte und zum 4:0 einnetzte. Der TSV schaltete nun einen Gang zurück, und der FC kam besser ins Spiel. Aber nach dem Treffer in der 56. Minute zum 4:1, den Dürbeck aus halbrechter Position erzielte, legte die Heimelf wieder eine Schippe drauf. Wunderschöne Spielzüge und tolle Tore krönten den schönen Fußballabend auf der Alfred-Reul-Sportanlage. In den letzten 20 Minuten hatte der TSV Thiersheim
Torchancen im Minutentakt. Vor allem Komberec hätte sein Torkonto gewaltig erhöhen können. Am Ende feierte Thiersheim einen hochverdienten Sieg, der auch noch höher hätte ausfallen können gegen eine ganz schwache Oberpfälzer Elf. Bemerkenswert die überaus faire Gangart der Gäste. Schiedsrichter Denzlein hatte keine Probleme mit dem Spiel und leitete fehlerlos.

KPM