TSV I - ATS07 Hof/West 9:0 (2:0)

TSV: Brtva – M. Seidel, G. Seidel, Nothhaft, Lorke, Hartbauer (70. Rebhan), Winkler (63. Fuhrmann), Sneberger (60. Sycha), Hudecek, Pollak, Schwalb
 
Schiedsrichter: Engelhardt (TSV 07 Bayreuth-St. Johannis). – Zuschauer: 100
 
Tore: 4. Min. Lorke 1:0, 35. Min. Schwalb 2:0, 50. Min. M. Seidel 3:0, 53. Min. Winkler 4:0, 55., 70., 72. und 77. Min. Hudecek 5:0, 6:0, 7:0 und 8:0, 88. Min. Nothaft 9:0
 
Endlich konnte der TSV Thiersheim einmal seine spielerische Überlegenheit im Ergebnis ausdrücken. Schon in der vierten Minute lenkte Lorke das Spiel in die richtige Richtung, als er den Ball nach einer einer Schwalb-Ecke mit dem Kopf versenkte. Der TSV machte das Spiel, immer wieder angetrieben vom eminent fleißigen Pollak. Die Gäste versuchten mit schnellen Kontern zum Erfolg zu kommen, agierten gefällig im Mittelfeld, aber kurz vor dem TSVStrafraum waren sie meist mit ihrem Latein am Ende. Der TSV stand in der Abwehr absolut sicher. Aber noch machte die Heimelf zu wenig aus ihrer Überlegenheit und erspielte sich kaum Torchancen. So dauerte es bis zur 35. Minute, ehe Schwalb nach glänzender Vorarbeit von Pollak und Hudecek zum 2:0 einnetzte. Der ATS Hof/West begann die zweite Halbzeit sehr offensiv und versuchte den TSV zu überraschen. Aber nach fünf Minuten war das Strohfeuer erloschen, und die Heimelf sorgte mit einem Dreierpack innerhalb von fünf Minuten für klare Verhältnisse. Danach war die Messe gelesen. Der TSV ließ nun Ball und Gegner laufen, und Torjäger Hudecek hatte Gefallen am Toreschießen gefunden. Innerhalb von sieben Minuten legte er noch drei Mal nach und krönte seine bärenstarke Leitung mit insgesamt vier Treffern. Danach brachen die Gäste völlig auseinander, und die Heimelf hätte durchaus noch den ein oder anderen Treffer mehr erzielen können. Aber so blieb es Nothhaft vorbehalten, mit dem Kopf nach einer Ecke von Schwalb für den Endstand zu sorgen. Der Sieg war am Ende auch in dieser Höhe absolut verdient und verschafft dem TSV Thiersheim etwas Luft zum Tabellenende. Aus einer ganz starken TSV-Elf ragten noch der pfeilschnelle Michael Seidel und Tomas Schwalb heraus. Den Gästen gebührt ein Lob für ihre absolut faire und anständige Spielweise. KPM