FC Wacker Trailsdorf - TSV Thiersheim    2:2

TSV Thiersheim: Brtva - Graf - Schöffel, Kreller - Hecht, Hartbauer (81. Sahin), Vates, Zuber, Seidel - Eichner (75. Damrot), Spörl (75. Brunner)

Tore: 1:0 Wirth, 2:0 Wegner, 2:1 Kreller (FE), 2:2 Damrot

Beide Mannschaften begannen aus einer gesicherten Abwehr. Torraumszenen waren in den Anfangsminuten deshalb Mangelware. Meist wurden die Sturmpartner mit langen Bällen angespielt, die aber in der vielbeinigen Abwehr wieder schnell verloren gingen. Der FC Wacker stellte seine Startelf wieder auf einigen Positionen um. Uwe Ernst nahm den Posten des letzten Mannes ein und Sammy Wirth agierte im zentralen Mittelfeld. Die erste richtige Tormöglichkeit hatten aber die Gäste aus Thiersheim. Nach herrlichem Zuspiel prüfte Thomas Hecht in der 21. Spielminute mit einem satten Linksschuss aus 18 Metern Wackerkeeper Kügel. Danach nahmen jedoch die Hausherren das Heft in die Hand und hatten nur kurze Zeit später zwei gute Tormöglichkeiten. Michael Nicolaus sowie Thomas Vollmayer scheiterten in der 25. bzw. 26. Spielminute am gut haltenden Schlussmann Radim Brtva. In der 38. Spielminute setzte sich Michael Nicolaus auf der linken Seite durch und flankte scharf in den Sechzehner der Gäste. Sammy Wirth stand frei vorm Tor, konnte jedoch den Ball per Kopf nicht unterbringen. Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine. Den besseren Start erwischte diesmal der FC Wacker Trailsdorf. Nach einem langen Einwurf von Esen Ercan stürmte Michael Nicolaus in den Sechzehner der Gäste und passte quer auf den mitgelaufen Sammy Wirth, der in der 52. Spielminute die Kugel zum 1:0-Führungstreffer einschob. Die Gäste waren nun ein bisschen verunsichert. Auch Schlussmann Brtva machte keine Ausnahme. Nach verunglückter Fußabwehr des Torwarts landete der Ball bei Michael Nicolaus, der schnell auf den frei stehenden Bertram Wegner passte und dieser erzielte in der 56. Spielminute mit einem flachen Schuss ins rechte untere Toreck auf 2:0 für den FC Wacker. Die Hausherren hatten in der Folge noch einige gute Tormöglichkeiten, verpassten es jedoch, den Sack endgültig zuzumachen und dem Gegner den Todesstoß zu setzen. Zum Ende der Partie und mit immer dichter aufkommendem Nebel hatten die Gäste ihre beste Phase. Nach einem unnötigen Foul von Postler im Sechzehner zeigte der gut leitende Schiedsrichter Benedikt Kaiser sofort auf den Elfmeterpunkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Markus Kreller in der 84. Spielminute sicher zum 2:1-Anschlusstreffer. Die Hausherren versuchten nun das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Dies wurde jedoch in der 88. Spielminute bestraft. Nach einer Flanke von der rechten Seite, stand Martin Damrot goldrichtig.