TSV I – SG Regnitzlosau 2:0 (2:0)
18.05.2011
TSV
Thiersheim: Zakrzewski, Cernousek, Kreuzer,
Seidel, Hartbauer, Vates, Sieber (82. Schwalb),
Bartek, Gerwens, Nedbaly (88. Benker), Damroth (89.
Mulik)
Tore: 35. Min. Nedbaly 1:0, 37. Min. Nedbaly 2:0 (Foulelfmeter)
Teufelskerl Matthias Zakrzewski
Der TSV Thiersheim hat mit diesem Sieg und dem Punktabzug für die SpVgg Lettenreuth den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga zwei Spieltage vor Saisonende geschafft. Die Pribyl-Truppe kann sich nun völlig sorgenfrei ihrem Restprogramm (in Mitwitz und zu Hause gegen Meister Trogen) widmen. Zum Matchwinner gegen die keineswegs enttäuschende SG Regnitzlosau, wurde der für den gesperrten Stammkeeper Radim Brtva zwischen den Pfosten stehende Matthias Zakrzewski. Er brachte mit mehreren Glanztaten die Gäste schier zur Verzweiflung.
Die bereits abgestiegenen „Losauer“ mischten vom Anpfiff deftig mit. Sie waren keineswegs als Punktelieferanten nach Thiersheim gereist. Die erste Möglichkeit bot sich allerdings den Platzherren, aber Bartek sah den freistehenden Nedbaly nicht und musste sich von diesem deswegen berechtigte Kritik gefallen lassen. Der TSV spielte aggressiv, tat sich aber gegen die kompakt stehende SG-Abwehr schwer. Geduld war gefragt, man wartete auf eine Gästepanne. In der 20. Minute scheiterte Fraaß erstmals an Zakrzewski. Vier Minuten danach klatschte ein Schrägschuss von Fröhlich an den TSV-Pfosten. Die Hausherren waren kurz geschockt, legten einen Zwischenspurt ein und sorgten innerhalb von drei Minuten für die Vorentscheidung. Beim 1:0 servierte Gerwens auf Nedbaly und der Goalgetter lockte ein. Kurz darauf holte Picke den entwischten Damroth von den Beinen, es gab Strafstoß. Nedbaly ließ Himsel bei der Exekution nicht den Hauch einer Chance.
Nach dem Seitenwechsel probierte es Schaal mit Standards, blieb jedoch hängen. Der TSV legte eine Pause ein und baute damit die Stadelmann-Truppe auf. Ordnung zog kernig vom Leder, aber Zakrzweski war zur Stelle. Vier Minuten danach zwang ihn Fraaß zu einer tollen Parade. In der Folgezeit fanden die Einheimischen den Faden wieder. Damroth blieb zweiter Sieger gegen Himsel und Nedbaly köpfte über die Querlatte.
Die Gäste ehrt, dass sie auch in der Schlussphase noch auf das Gaspedal traten. Der Anschlusstreffer lag wiederholt in der Luft, aber der über sich hinauswachsende Zakrzewski im Thiersheimer Kasten war nicht zu überlisten. Zunächst wurde Fraaß im Strafraum umgelegt, es gab jedoch keinen Elfmeter. In der 84. Minute schien das 2:1 fällig. Fraaß stand plötzlich völlig frei vor Zakrzewski, aber auch diesmal blieb dieser Sieger.
R.Cy.
Tore: 35. Min. Nedbaly 1:0, 37. Min. Nedbaly 2:0 (Foulelfmeter)
Teufelskerl Matthias Zakrzewski
Der TSV Thiersheim hat mit diesem Sieg und dem Punktabzug für die SpVgg Lettenreuth den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga zwei Spieltage vor Saisonende geschafft. Die Pribyl-Truppe kann sich nun völlig sorgenfrei ihrem Restprogramm (in Mitwitz und zu Hause gegen Meister Trogen) widmen. Zum Matchwinner gegen die keineswegs enttäuschende SG Regnitzlosau, wurde der für den gesperrten Stammkeeper Radim Brtva zwischen den Pfosten stehende Matthias Zakrzewski. Er brachte mit mehreren Glanztaten die Gäste schier zur Verzweiflung.
Die bereits abgestiegenen „Losauer“ mischten vom Anpfiff deftig mit. Sie waren keineswegs als Punktelieferanten nach Thiersheim gereist. Die erste Möglichkeit bot sich allerdings den Platzherren, aber Bartek sah den freistehenden Nedbaly nicht und musste sich von diesem deswegen berechtigte Kritik gefallen lassen. Der TSV spielte aggressiv, tat sich aber gegen die kompakt stehende SG-Abwehr schwer. Geduld war gefragt, man wartete auf eine Gästepanne. In der 20. Minute scheiterte Fraaß erstmals an Zakrzewski. Vier Minuten danach klatschte ein Schrägschuss von Fröhlich an den TSV-Pfosten. Die Hausherren waren kurz geschockt, legten einen Zwischenspurt ein und sorgten innerhalb von drei Minuten für die Vorentscheidung. Beim 1:0 servierte Gerwens auf Nedbaly und der Goalgetter lockte ein. Kurz darauf holte Picke den entwischten Damroth von den Beinen, es gab Strafstoß. Nedbaly ließ Himsel bei der Exekution nicht den Hauch einer Chance.
Nach dem Seitenwechsel probierte es Schaal mit Standards, blieb jedoch hängen. Der TSV legte eine Pause ein und baute damit die Stadelmann-Truppe auf. Ordnung zog kernig vom Leder, aber Zakrzweski war zur Stelle. Vier Minuten danach zwang ihn Fraaß zu einer tollen Parade. In der Folgezeit fanden die Einheimischen den Faden wieder. Damroth blieb zweiter Sieger gegen Himsel und Nedbaly köpfte über die Querlatte.
Die Gäste ehrt, dass sie auch in der Schlussphase noch auf das Gaspedal traten. Der Anschlusstreffer lag wiederholt in der Luft, aber der über sich hinauswachsende Zakrzewski im Thiersheimer Kasten war nicht zu überlisten. Zunächst wurde Fraaß im Strafraum umgelegt, es gab jedoch keinen Elfmeter. In der 84. Minute schien das 2:1 fällig. Fraaß stand plötzlich völlig frei vor Zakrzewski, aber auch diesmal blieb dieser Sieger.
R.Cy.